Was ist Coding da Vinci?

Von 2014 bis 2022 vernetzte Coding da Vinci, der Kulturhackathon, Kultur- und Technikwelten miteinander und zeigte, welche überraschenden Möglichkeiten in offenen Kulturdaten stecken. In mehrwöchigen Sprintphasen entwickelten Teams aus Hacker*innen gemeinsam mit Kulturinstitutionen funktionierende Prototypen z.B. für Apps, Webseiten, Datenvisualisierungen, Spiele oder interaktive Installationen, die überraschende und inspirierende Wege zeigen, wie Sammlungsobjekte von Institutionen auf neue Weisen vermittelt und genutzt werden können.

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Coding da Vinci - Berlin 2017

Das Coding da Vinci-Playbook

Schritt für Schritt zum eigenen Kultur-Hackathon

Cover des Coding da Vinci-Playbooks

Coding da Vinci ist zu einer Bewegung für offene Kulturdaten geworden: Werde jetzt ein Teil davon!

Mit dem Coding da Vinci-Playbook kannst du eigene Kultur-Hackathons durchführen. Es funktioniert wie ein Kochbuch: Probiere das ganze Menü, einzelne Gänge oder nur bestimmte Zutaten aus – ganz nach deinem Geschmack. Dabei profitierst du von langjähriger Erfahrung aus insgesamt 14 Coding da Vinci-Ausgaben, mit der du Schritt für Schritt durch die Organisation des gesamten Prozesses geführt wirst – von der Bereitstellung der Daten über den kreativen „magic moment“ des Kick-Offs bis zur Präsentation der Ergebnisse.

Jetzt kostenlos downloaden!

Was mit Kulturdaten möglich ist

... zeigen die vielen digitalen Kulturanwendungen, die von den rund 2.000 Teilnehmer*innen auf Basis hunderter Datensets aus Museen, Archiven, Bibliotheken, Gedenkstätten und anderer Kulturinstitutionen entwickelt wurden.

Institutionen
362 Institutionen
Datensets
488 Datensets
Projekte
217 Projekte

Projekte

Alle Apps, Webseiten, Datenvisualisierungen, Spiele, interaktive Installationen und sogar Hardware, die bei Coding da Vinci auf Basis offener Kulturdaten entwickelt wurden, stehen hier dauerhaft und unter offenen Lizenzen zur Verfügung.

Unusual use of data

Klang der Sterne

Mithilfe der Sonification lassen sich nicht visuell erfassbare Bewegungen von Sternen wahrnehmen
Projekttyp
physical computing
sonification

HAMMERLORD

Rette die magische Welt der Zwerge! Mithilfe von Logik, Cleverness und HÄMMER!
Projekttyp
application
game
script
storytelling
visualization

ChronoAtlas

Web-Portal, das exploratives Stöbern unterstützt und interaktiven Zugang zu historischen Landkarten vom 17. bis 19. Jahrhundert ermöglicht
Projekttyp
maps
remix
tool
visualization
web app
website

Musel

App, die Sammeln, Speichern und Hochladen von Kunstwerken in einem mobilen Hub ermöglicht und Kunstinhalte in den Reisebuchungsprozess einbindet
Everybody's darling, Best design

Research Generative Design

Das Projekt RESEARCH GENERATIVE DESIGN beschäftigt sich explorativ und spielerisch mit generativer Gestaltung, KI und deren Anwendung. WIP.
Projekttyp
remix
visualization
website
Most useful

Mein Stadtarchiv

Neue Datendarstellungsformen senken die Einstiegshürde für Stadtgeschichte und so wird die Geschichte einer Stadt zur Geschichte ihrer Einwohner*innen
Projekttyp
data enrichment
web app
website
tool
visualization

archiv criminalis

Gelangweilt von den heutigen Verbrechen? Dann schau doch lieber mal, was es im 19. Jahrhundert für spannende Verbrechen zu entdecken gibt.
Projekttyp
application
maps
storytelling
visualization
web app
website

Paracosm - mindful maps

Paracosm is an interactive game which uses historical maps and medieval engravings to put you in the state of relaxation and mindfulness.
Projekttyp
game
mobile app
web app

Damals

Interaktives Quiz, bei dem die Positionen historischer Bauten in Leipzig geraten oder Fragen zu den Gebäuden beantwortet werden müssen
Projekttyp
web app
game
Out of competition

Die virtuelle Mittagsfrau

Multilinguales Geschichtenportal spinnt und übersetzt Geschichten und macht damit sorbische Kulturgeschichte lebendig
Projekttyp
remix
web app
website

Flugblättlefieber

Besucher:innen des Haus der Geschichte BW verteilen in einem Spiel historische Flugblätter auf dem Stuttgarter Marienplatz in den 1920ern.
Projekttyp
game
maps
visualization

Daten

Die digitalen Schätze, die mehr als 350 Kulturinstitutionen im Laufe der Jahre für Coding da Vinci zur Verfügung gestellt haben, sind auch weiterhin zur Nachnutzung offen – alle selbstverständlich unter freien Lizenzen.