Das Leben der Römer in Augmented Reality

Bild
Zwei römische Masken, eine frontal, eine seitlich vor schwarzem Hintergrund
Namensnennung
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg
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Der Germane Fratto will dem Präfekten des Römerkastells sein verloren geglaubtes Schwert wiederbringen, und wird - da Germane und damit aus dem gegnerischen Lager - nicht so einfach vorgelassen. Auf verschiedenen Level, bei dem auch viele Rätsel zu lösen sind, deren Lösung nur nach der Beschäftigung mit den Sammlungsinformationen finden lässt, versucht die Hauptfigur an den Wachen vorbeizukommen oder den Aufenthaltsort des Präfekten ausfindig zu machen. Mehrere Dialog- und Spieloptionen erhöhen die Chance, dass das Spiel mehr als ein Mal aufgerufen wird. 

Ein spezielles Feature ist die Darstellung von Fundstücken aus der Römerzeit als AR vor dem Hintergrund ihres originalen Fundortes. Das Stipendiatinnen-Team betont die Bedeutung dieser Anwendung, da es im Museumskontext nie möglich sein wird, Fundstücke so nah zu betrachten oder gar zu bewegen, dass alle Details sichtbar werden. In AR können die Gegenstände erfahren werden ohne dass ein Risiko von Beschädigung besteht. 

Lest hier, wie das Projekt gestartet ist – im Zwischenbericht der Stipendiatinnen.

"Casus Castellum" ist vor allem für mobile Geräte gedacht, soll aber auch auf dem PC spielbar sein. Die größte Zielgruppe sind Schulklassen und Lehrer*innen, die auch die meisten Besucher des Limesmuseums stellen. Das Team stimmt sich bei seiner Arbeit eng dem Museum ab und es geplant, dass "Casus Castellum" sowohl Bestandteil der Museums-Website wird als auch vor Ort gespielt werden kann. 

Wo steht das Spiel am Ende des Stipendiums? Lest hier den Abschlussbericht!

Das Projekt begann im Rahmen von Coding da Vinci Baden-Württemberg 2022. Datengebend ist das Limesmuseum Aalen

Die Stipendiatinnen: 

Amelie Kassner

Johanna Kuch

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