Sammlung Frauenstift Gandersheim
Byzantinische Seide, Reliquien und Schatzstücke, gotische Altäre und Skulpturen, kostbare Paramente aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit zählen ebenso zu den materiellen Hinterlassenschaften des Gandersheimer Frauenstifts wie Grabdenkmäler, barocke Gemälde und Wandmalereien oder Buchbestände. Die Sammlung zeigt sowohl die politische und religiöse Bedeutung der geistlichen Frauengemeinschaft als auch das Selbstverständnis der hochadeligen Äbtissinnen und Stiftsdamen. Die Objekte spiegeln die zahlreichen Facetten von rund 1.000 Jahren Kunst- und Frauengeschichte.
Im Süden von Niedersachsen gibt es mehr als 80 kleine und große, verstaubte oder auf Hochglanz polierte, völlig unterschiedliche, ganz normale, aber auch besondere Museen – 6 davon stellen jeweils ein Datenset für Coding da Vinci zur Verfügung (Museum Schloss Fürstenberg, Museum Schloss Herzberg, Brotmuseum Ebergötzen, Heimatmuseum Obernfeld, Portal zur Geschichte – Sammlung Frauenstift Bad Gandersheim und Oberharzer Bergwerksmuseum Clausthal-Zellerfeld). Das Themenspektrum ist breit und bietet von der barocken Porzellantasse, über Perkussions-Doppelflinte, Schlattermantel, Brötchenpresse oder Reliquie, bis hin zum Buckelbergwerk, einen bunten Strauß ungewöhnlicher Dinge und Kostbarkeiten. Wir glauben, dass in der Verknüpfung dieser so unterschiedlichen und teilweise skurrilen Datensets ein ganz besonderer Reiz liegen könnte.