Notenrollen für selbstspielende Klaviere

Deutsches Museum
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Objekttypen
  • Bild
    • Foto eines 3D Sammlungsobjektes

Ende des 19. Jahrhunderts kamen die ersten selbstspielenden Klaviere auf den Markt, die von Notenrollen gesteuert wurden. Bald darauf gab es eine Vielzahl verschiedener Systeme und Anbieter. Als Zentren bildeten sich die USA und Deutschland heraus. In der Sammlung des Deutschen Museums befinden sich heute über 3.000 Notenrollen unterschiedlicher Systeme aus dem Zeitraum von 1905 bis 1935, darunter Originalaufnahmen von Claude Debussy, Edvard Grieg, Max Reger und Richard Strauss sowie bedeutender Pianistinnen und Pianisten wie Wilhelm Backhaus, Teresa Carreño, Vladimir Horowitz, Carl Reinecke und Artur Schnabel. Die Notenrollen des Deutschen Museums wurden seit Januar 2013 in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt erschlossen und digitalisiert. Hierzu wurden zentrale Beschreibungsparameter der Notenrollen in einer Datenbank erfasst, die Daten normiert und die Rollen fotografisch dokumentiert.

Präsentation des Datensets beim Kick-Off von Coding da Vinci 2015: PDF

Datenset-Typ
Einzelnes Datenset
Thema
Gesellschaft und Alltagsleben
Kunst und Kultur
Technik und Wissenschaft
Schlagworte
Klavier
Musik
Musikgeschichte
Notenrolle
Digitalisate/Mediendateien
Gesamtgröße der Mediendateien:‏‏‎ ‎
977,20
MB
Dateitypen
jpg
Metadaten
Enthält das Datenset Georeferenzen?
Nein
Links
Datenzugang
Coding da Vinci-Server (Nextcloud)
Mit diesem Datenset erstellte Projekte