Fotos der Berliner Mauer

Stiftung Berliner Mauer
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Die Berliner Mauer ist eines der am häufigsten fotografierten Motive der Zeit des Kalten Krieges und ein Symbol der geteilten Welt dieser Zeit. Die Berliner Mauer war jedoch nicht nur ein 156 Kilometer langes Bauwerk rund um West-Berlin, sondern ein sich dauernd veränderndes, stetig im Umbau begriffenes System von Grenz- und Sperranlagen, Kontrolleinrichtungen und militärischen Sicherungselementen.

Während in den Innenstadtbereichen Betonplatten, Hohlblocksteine und Stacheldrahtzäune die Stadt teilten, waren am Außenring öfter weiträumige Absperrungen und Zaunanlagen zu finden. Die so bildmächtige weiße Grenzmauer aus Betonelementen, die das mediale Erscheinungsbild der Berliner Mauer bis heute prägen, wurde überwiegend erst im letzten Jahrzehnt errichtet und bot mit ihrer hellen Oberfläche die Grundlage der dann so berühmten Mauerkunst.

Diese Sammlung von unveröffentlichten historischen Originalfotografien 1961 bis 1990 dokumentiert mit professionellen und privaten Bildern die unterschiedlichen Phasen der Berliner Mauer beziehungsweise deren stetigen Wandel. Sie zeigt die Vielfalt der Kontrollmechanismen, zeugt von den Opfern der Teilung und ihrem Alltag im Schatten der Mauer und verdeutlicht die Absurdität einer solchen Teilung inmitten einer lebendigen Metropole.

Präsentation des Datensets beim Kick-Off von Coding da Vinci 2017: PDF

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Einzelnes Datenset
Thema
Geschichte und Geografie
Gesellschaft und Alltagsleben
Kunst und Kultur
Medien und Information
Politik und Militär
Schlagworte
20. Jahrhundert
Berlin
Berliner Mauer
Stadtgeschichte
Digitalisate/Mediendateien
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jpg
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