Kleider in Bewegung
Die bereitgestellten Objekte sind Teil der Sammlung Mode und Textil aus der Zeitspanne zwischen 1850 und 1930, die aktuell im Rahmen des Forschungsprojekts „Kleider in Bewegung“ genauer untersucht werden. Der Bestand gibt Aufschluss über die Bewegung, Geschwindigkeit und Mobilität des menschlichen Körpers in dieser Epoche.
Welche Bewegungsspielräume und -formen ließen Materialität und Schnitte zu - oder welche eben nicht? Die schwere, hochgeschlossene Kleidung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gibt andere Bewegungsabläufe vor als die leichte, korsettfreie sog. Reformkleidung der 1920er Jahre. Für den Coding da Vinci Hackathon hat das Museum 5 Objekte ausgesucht und von allen Seiten fotografiert, so dass eine Rundum-Ansicht möglich ist.