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digitale Karte der denkmalgeschützten Gebäude in Niedersachsen
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Namensnennung
Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
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Call for Data bei Coding da Vinci Niedersachsen 2020

Museen, Archive, Bibliotheken und andere Kulturinstitutionen sind aufgerufen, ihre Kulturdaten im Herbst 2020 bei Coding da Vinci Niedersachsen einzubringen. „Wir freuen uns über alle interessierten Kultureinrichtungen, die mit offenen Daten und freien Inhalten bei Coding da Vinci mitmachen möchten“, erklärt Lambert Heller von der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften, die den Hackathon zusammen mit dem Kulturzentrum Pavillon, dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege, dem Landesmuseum Oldenburg, dem Magazin „Make“, der Universitätsbibliothek der TU Braunschweig, der SUB Göttingen und weiteren Partner*innen ausrichtet.

Info-Veranstaltungen im Juli

Bei vier Online-Informationsveranstaltungen – am 7., 9., 13. und 14. Juli 2020, jeweils von 10 bis 12 Uhr – erfahren die Datenbeauftragten interessierter Kulturinstitutionen wie und in welcher Form sie ihre Daten optimal für den Hackathon zur Verfügung stellen. Außerdem informieren Referent*innen über gängige Lizenzierungsmöglichkeiten, Datenformate und empfehlenswerte Präsentationsformen. Zusätzlich gibt es für Kurzentschlossene noch grundlegende Informationen zu Coding da Vinci, der Idee dahinter und den bisher gemachten Erfahrungen. Die Anmeldung ist bis 3. Juli per E-Mail an cdv [at] tib.eu (cdv[at]tib[dot]eu) möglich.

Jetzt Datensatz einreichen!

Interessierte Kulturinstitutionen können sich – unabhängig vom Besuch einer Info-Veranstaltung – bis 28. August für die Teilnahme an Coding da Vinci Niedersachsen 2020 anmelden – ganz einfach per E-Mail an cdv [at] tib.eu (cdv[at]tib[dot]eu). Dort erhalten sie auch alle näheren Informationen zum Hackathon. Auf der Kick-Off-Veranstaltung vom 23. bis 25. Oktober im Kulturzentrum Pavillon in Hannover, präsentieren die datengebenden Kulturinstitutionen in Kurzvorträgen ihre digitalisierten Schätze – zum Beispiel historische Fotografien, Urkunden oder Landkarten, aber auch Sound- oder Filmdateien. Teilnehmer*innen aus den Hacker*innen-, Coder*innen- und Designer*innen-Communities entwickeln daraus mit weiteren kreativen Köpfen Ideen für Online-Spiele, Apps, Websites, Virtual Reality-Anwendungen und andere Visualisierungen. Anschließend werden die Ideen in einer dreimonatigen Arbeitsphase praktisch umgesetzt und die Prototypen am 29. Januar im Kulturzentrum Pavillon im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung einer fachkundigen Jury vorgestellt, die die besten Projekte auszeichnet.

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