Verknüpfung zur Gemeinsamen Normdatei
Die Gemeinsame Normdatei (GND) ist ein Dienst, um Normdaten kooperativ nutzen und verwalten zu können. Diese Normdaten repräsentieren und beschreiben Entitäten, also Personen, Körperschaften, Konferenzen, Geografika, Sachbegriffe und Werke, die in Bezug zu kulturellen und wissenschaftlichen Sammlungen stehen. Vor allem Bibliotheken nutzen die GND zur Erschließung von Publikationen. Zunehmend arbeiten mit der GND auch Archive, Museen, Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Forschungsprojekten. Normdaten erleichtern die Erschließung, bieten eindeutige Sucheinstiege und vernetzen unterschiedliche Informationsressourcen.
Jede Entität erhält in der GND einen eindeutigen und stabilen Bezeichner (GND-ID, z. B. 1070828033). Die Normdaten können dadurch sowohl untereinander als auch mit externen Datensätzen und Webressourcen verknüpft werden. Auf diese Weise entsteht ein organisationsübergreifendes, maschinell auswertbares Datennetzwerk.
Die GND enthält über 9 Mio. Normdaten unter Creative-Commons-Zero-Bedingungen (CC0 1.0).