Research Generative Design

Auf Basis des Datensets „Schmuckobjekte“ vom MAKK - Museum für Angewandte Kunst in Köln ist die Idee entstanden, mit den Formen der Objekte zu experimentieren und sie mithilfe von künstlicher Intelligenz und anderen generativen Tools zu bearbeiten.

Dazu habe ich die aufwendig entworfenen Schmuckobjekte zerlegt. Was ist interessant an dem Entwurf: die Form, die Farbe, einzelne Elemente? Was sticht mir ins Auge?



Durch dieses explorative spielerische Vorgehen ist ein kleines Bildarchiv entstanden, das ich im nächsten Schritt an die KI übergeben konnte. Ich habe die Plattform Playform genutzt, die es Künstlern ohne Programmierkenntnisse ermöglicht, Modelle zu trainieren und Bilder zu generieren.



Die Objekte aus dem Datenset haben eine Schmuckfunktion, sagen viel über den Status des Trägers aus und stehen für hohe Handwerkskunst und edle Materialien. Nach der Verarbeitung des Bildmaterials sind neue Datensets entstanden, beliebig erweiter- und kombinierbar, die zunächst weder Funktion noch Bedeutung haben.



Function follows form. Was könnte aus den generierten Formen entstehen? Ein 3D-Objekt? Sogar ein neues Schmuckstück? Bleibt es abstrakt? Oder findet sich eine konkrete Anwendung?

Das Projekt wird auf einer Website dokumentiert. Dort werden die Schritte des Prozesses festgehalten, weiterführende Informationen und Gedanken zu dem Thema gezeigt.



Work in progress…