Notenblätter des Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner

Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
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Christoph Graupners (1683 – 1760) Wirken als Hofkapellmeister in Darmstadt von 1709 bis 1760 bildet eines wesentliche Grundlage für die ebenso bedeutende wie umfangreiche Musiksammlung der ehemaligen Hofbibliothek, die in der heutigen Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt aufgegangen ist.

Im 18. Jahrhundert zogen Musiker europaweit von einem Fürstenhof zum anderen, um sich bei Bedarf an den Musikkapellen – die heutigen Orchestern entsprachen – zu verdingen. Diese Musiker hatten stets Noten im Gepäck und schrieben an neuen Stellen weitere ab, so dass ständig Notenmaterial zirkulierte und von anderen Musikern und Komponisten interessiert aufgegriffen und als Spielmaterial und Anregung übernommen wurde. Auf diese Weise kam viel handgeschriebene Musik zusammen und formte, gemeinsam mit Graupners eigenem, vielfältigem kompositorischem Werk, den Reichtum der historischen Musiksammlung.

So wie diese sich hauptsächlich aus der musikalischen Praxis speiste, erleben im 21. Jahrhundert Graupners Werke eine Renaissance, die sich auch in verstärkten Aktivitäten des Publizierens, sei es als moderne Notenedition oder sei es als Tonträger-Einspielung und nicht zuletzt vielen Live-Aufführungen, äußert.

Die ULB liefert dazu das Grundmaterial mit dem digitalen Angebot des nahezu vollständigen, handschriftlichen Originalwerkes von Christoph Graupner auf ihrer open access Plattform tudigit. Dort werden auch alle Editionen verlinkt.

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Thema
Geschichte und Geografie
Kunst und Kultur
Schlagworte
Darmstadt
Graupner
Musik
Musikgeschichte
Notenblätter
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