Italiensehnsucht - Nordeuropäische Künstler des Klassizismus und der Romantik bereisen Italien
Das Datenset enthält 200 Zeichnungen der Heidelberger Romantiker (Carl Philipp Fohr, Ernst Fries, Carl Rottmann u. a.), die zu den größten Schätzen des Kurpfälzischen Museums Heidelberg zählen.
Es handelt sich um Porträts und italienische Landschaften: Die Porträts zeigen Mitglieder eines internationalen Künstlerkreises, der für die deutsche Romantik (ca. 1800–1850) größte Bedeutung erlangte. Diese Künstler trafen sich in Rom regelmäßig im noch heute berühmten Café Greco, und wurden von dem Heidelberger Carl Philipp Fohr für ein geplantes Gruppenporträt gezeichnet - bevor dieser auf tragische Weise im Tiber ertrank. Dieselben Künstler zogen auch in das römische Umland, wo sie Orte und Landschaften zeichneten, die zum Teil immer noch zu den beliebtesten Touristenattraktionen Italiens zählen. Dabei eröffnen ihre verschiedenen künstlerischen Handschriften ganz unterschiedliche Blicke auf ihre gemeinsamen Motive.
Die Zeichnungen wurden digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg, gefördert durch die Stiftung für Kulturgut Baden-Württemberg, und sind Teil des Portals "Heidelberg und die Kurpfalz digital".
This set of data contains 200 drawings by the Heidelberg Romantics (Carl Philipp Fohr, Ernst Fries, Carl Rottmann et al.) which are among the finest treasures of the Kurpfälzisches Museum Heidelberg.
The drawings show portraits and Italian landscapes: The portraits are of members of an international circle of artists which was of outstanding importance in the development of German Romanticism (c. 1800–1850). This circle met regularly at the still famous Café Greco in Rome where the Heidelberg artist Carl Philipp Fohr made drawings of its members to be assembled into a large group portrait - until his tragic drowning in the river Tiber. The artists also used to venture out into the Roman countryside to draw places and landscapes, some of which are still known as Italy´s best loved tourist destinations today. Their individual artistic styles offer different perspectives on the motifs they encountered together.
The drawings have been digitised in cooperation with Heidelberg University library, with funding provided by Stiftung für Kulturgut Baden-Württemberg, and are part of the portal "Heidelberg und die Kurpfalz digital".