Figuren und Kleinplastiken aus chinesischem Speckstein

Stiftung Schloss Friedenstein
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Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha bewahrt eine der größten und kostbarsten Sammlungen chinesischer Specksteinarbeiten in Deutschland. Unter den fast 500 Figuren und Gefäßen finden sich neben fantasievollen Darstellungen der Götterwelt auch Menschen und Tiere sowie eine Reihe von Reliefschnitzereien und Alltagsgegenständen, die mit diesem Katalog erstmals in Gänze der Öffentlichkeit erschlossen werden. Kunstschätze aus dem „Reich der Mitte" waren seit dem späten 17. Jahrhundert Teil der herzoglichen Kunstkammer auf Schloss Friedenstein. Mit ihnen sollte der fürstliche Betrachter in ein „fernöstliches Arkadien" versetzt werden, glaubte man doch damals an die politische und kulturelle Überlegenheit Chinas gegenüber dem Abendland. Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg (1772-1822) konzentrierte etwa 100 Jahre später seine ostasiatischen Sammlungen in einem sieben Räume umfassenden „Chinesischen Kabinett". Durch das Studium dieser Schätze wollte er die Kulturgeschichte Chinas verstehen und schuf so in Gotha eines der ältesten ethnographischen Museen Europas.

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Einzelnes Datenset
Thema
Geschichte und Geografie
Kunst und Kultur
Schlagworte
Ethnologie
Kulturtransfer
China
Speckstein
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jpg
Stiftung Schloss Friedenstein Gotha
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