Deutsche Bibeln von 1483 bis 1670 im Bibelmuseum Münster

Bibelmuseum Münster
Objekttypen
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Das Bibelmuseum Münster stellt eine Auswahl von zehn vollständig digitalisierten Bibeln (TIFF) von 1483 ("Koberger Bibel"), der ersten Übersetzung Luthers von 1522, 1534 und den katholischen „Korrekturbibeln“ (von Emser 1527, Dietenberger 1534 und Eck 1537) bis hin zur „Fegefeuerbibel“ von 1670 bereit.

Neben unterschiedlichen Textformen oder Textstufen enthalten die Bibeln Illustrationen (Stiche) von bekannten Künstlern wie Lucas Cranach oder Hans Holbein, teilweise finden sich auch handschriftliche Einträge früherer Besitzer.

Bereits aus dem 14. Jahrhundert liegen handschriftliche Übersetzungen der Bibel in deutscher Sprache vor. Auch die Geschichte des deutschen Bibeldrucks beginnt nicht erst mit Martin Luthers Bibelübersetzung. Bereits 1466 erschien der erste deutsche Bibeldruck von Johannes Mentelin in Straßburg („Mentelin-Bibel“). Bis 1522 wurden insgesamt 18 deutsche, sogenannte „vorlutherische Bibeln“ gedruckt. Die vorlutherischen Übersetzungen basierten auf dem lateinischen Text der Bibel, der Vulgata, den sie möglichst Wort für Wort übersetzten. Dadurch entstand ein oft nur schwer verständlicher Text. Luther übersetzte erstmals aus dem Griechischen, Hebräischen und Lateinischen ins Deutsche.

Präsentation des Datensets beim Kick-Off von Coding da Vinci Westfalen-Ruhrgebiet 2019: PDF

Datenset-Typ
Datenportal (mehrere Datensets von einer Institution)
Thema
Geschichte und Geografie
Kunst und Kultur
Religion und Weltanschauung
Sprache und Literatur
Schlagworte
Bibel
Illustration
Kirche
Kupferstiche
Religion
Digitalisate/Mediendateien
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Dateitypen
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