Aaron Freimann: Virtuelle Judaica

Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg / FID Jüdische Studien
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Die Judaica-Sammlung der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main entstand Ende des 19. Jahrhunderts durch großzügige Spenden Frankfurter Juden. Ihr langjähriger Leiter, Prof. Dr. Aron Freimann, baute sie bis 1933 zur umfangreichsten und bedeutendsten Spezialsammlung des europäischen Kontinents aus. Die Sammlung mit ihren ca. 15.000 Titeln ist in einem Katalog verzeichnet und umfasst die gesamte historische Literatur zur Wissenschaft des Judentums bis 1932.

Infolge des Dritten Reichs und des Zweiten Weltkriegs ist die Freimann-Sammlung in der Frankfurter Universitätsbibliothek nicht mehr vollständig vorhanden. Ziel dieses Projekts ist die Erfassung der in alle Welt verstreuten Werke der ehemaligen Sammlung, ihre Digitalisierung und virtuelle Rekonstruktion. Als „Virtuelle Judaica-Sammlung“ steht sie weltweit für jeden Internetbenutzer zur Verfügung.

Ergänzt wird die digitale Sammlung durch verknüpfte Daten zu Personen und Orten aus verschiedenen Quellen von JudaicaLink .

Datenset-Typ
Einzelnes Datenset
Thema
Geschichte und Geografie
Gesellschaft und Alltagsleben
Religion und Weltanschauung
Schlagworte
Europa
Judentum
Digitalisate/Mediendateien
Dateitypen
DFG-Projekt Fachinformationsdienst Jüdische Studien
Metadaten
Enthält das Datenset Georeferenzen?
Nein
Links
Datenzugang
Coding da Vinci-Server (Nextcloud)
Schnittstelle (API, SPARQL-Endpunkt, OAI-Server, WFS, WMS, ATOM feed, o.ä.)
Mit diesem Datenset erstellte Projekte