Language & Places

In einer Webapp werden historische Werke aus Museen unterschiedlicher Länder zueinander in Bezug gesetzt
Projekttyp
web app

Wie lassen sich Kulturen verknüpfen? Zwei schwedische und zwei dänische Sammlungen haben ihre Bilder freigegeben. Ein Anlass sie zusammen zu sehen.

Auf der linken Seite ein Bild aus der schwedischen Sammlung. Auf der rechten ein Bild aus der dänischen. Links etwas historisches. Die Farben sind monochrom. Das Bild steht still. Rechts zeitgenößisches. Mehr Farben, ein Bild in Bewegung. In der Mitte die Wurzel des Wortes, welches in beiden Sprachen vorkommt. Das Wort verbindet.

Die skandinavischen Sprachen sind nicht weit voneinander entfernt. Gleichklang, gleiche Schreibweise (die Wurzel) der Kategorien schaffen einfach Gemeinsames. Die Auswahl der Themen erfolgt über bereits getätigte Anmerkungen der Kuratoren der Museen. Sie werden miteinander verbunden. Keine Analyse aufgrund von oberflächlichen Bilddaten an sich wird durchgeführt. Lieber wird der Aufwand wiederverwendet, den die Sammlungen schon hereingesteckt haben. Den geschaffenen gemeinsamen Kategorien werden Bilder zugeordnet.

Die zwei Bilder sind ein beliebiger Ausschnitt aus einer Sammlung unter einer gemeinsamen Überschrift. Aus den Datenquellen werden die Bilder neu heruntergeladen und gegenübergestellt. Jedes Mal wird ein Kulturvergleich geschaffen. Die verschiedenen Objekte können in einen größeren Zusammenhang gestellt werden. Der Wechsel zwischen den Themen, aber auch der Wechsel zwischen den Bildpaaren ist beliebig.

Beliebigkeit. Ein Vorteil und ein Nachteil. Die treffenden Codierungen fassen werden angezeigt und fassen zusammen. Trotzdem ergibt sich bei der Navigation viel durch den Zufall. Languages and Places versucht das zu nutzen, um neue Ideen zu liefern, um über Grenzen hinweg zu inspirieren.

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Team

Roman Glaß

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